Bibel in der Literatur: Moderne literarische Evangelien 2
In jüngerer Zeit erschienen mehrfach Romane, die sich die biblischen Evangelien zum Vorbild nehmen und das Leben Jesu aus einer neuen Perspektive mit eigenen Akzenten erzählen. Einige davon sollen betrachtet werden.
Teil 2: José Saramago, Das Evangelium nach Jesus Christus (1991)
Die Bibel in der Literatur: Moderne literarische Evangelien
In jüngerer Zeit erschienen mehrfach Romane, die sich die biblischen Evangelien zum Vorbild nehmen und das Leben Jesu aus einer neuen Perspektive mit eigenen Akzenten erzählen. Einige davon sollen betrachtet werden.
Berlin 1942. Erst nach und nach findet die unscheinbare Hilde ihren Platz in der Widerstandsgruppe, die man später die „Rote Kapelle“ nennen wird. Hilde verliebt sich in Hans, blüht auf und ist trotz ständiger Lebensgefahr einen Sommer lang glücklich. Als im Herbst die Mitglieder der Gruppe von der Gestapo verhaftet werden, ist auch die schwangere Hilde dabei.
Sexualisierte Gewalt in diakonischen Einrichtungen und Kirchengemeinden
2019 beauftragte die Evangelische Kirche Deutschland den Forschungsverbund ForuM, eine wissenschaftliche Studie mit dem Ziel durchzuführen, mehr über die Faktoren zu erfahren, die in den letzten siebzig Jahren dazu beigetragen haben, dass Menschen in diakonischen Einrichtungen und Kirchengemeinden sexualisierte Gewalt erlebt haben.
Migration ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Die Ev. Akademie startet mit dieser Veranstaltung eine Reihe, die Ursachen, Motive, praktische Rahmenbedingungen der Aufnahmegesellschaft und Bedingungen erfolgreicher Integration untersucht. Wir beginnen mit der Frage: Wie lässt sich Migration erklären? Was unterscheidet gegenwärtige von vergangenen Migrationsbewegungen?
Die Kooperation von Reichsbanner und Stahlhelm im Frühjahr 1933 und deren reichsweite Bedeutung
Stahlhelm-Putsch, Reichsbanner-Stahlhelm-Verschwörung, Konterrevolution – mit diesen Begriffen wurden durch Innenminister Klagges die Umstände bewertet, unter denen am 27.3.1933 etwa 1500 Mitglieder des bereits verbotenen sozialdemokratischen Reichsbanners in den konservativen Stahlhelm in der zur Stahlhelm-Kaserne umfunktionierten AOK an der Fallersleberstraße übertreten wollten.
Eingedenk des 300. Geburtstags von Immanuel Kant lesen wir gemeinsam aus seiner berühmten Friedensschrift von 1795. Im Mittelpunkt stehen die drei sog. Definitivartikel. Wer trägt die Verantwortung für die Folgen militärischer Auseinandersetzungen? Welche Staatsform bürgt „als einzige für dauerhaften Frieden“?
Hannah Arendt hat beklagt, dass Kant keine politische Philosophie hinterlassen habe. Doch zum Glück trifft dies nicht zu. Richtig ist, dass Kant sich öffentlich erst nach seiner Kritik der reinen Vernunft zu politischen Fragen geäußert hat. 1795 wird er Zeitzeuge, wie die Monarchen in Wien und Berlin mit der republikanischen Regierung in Paris einen Frieden abschließen.
Einsamkeit wird in der Gegenwart vor allem als Problem wahrgenommen, das zudem immer mehr zunimmt. In der frühen Neuzeit galt Einsamkeit eher als etwas ‚Gutes‘. In der Forschung wird deswegen bis heute von der ‚positiven‘ Art der Einsamkeit gesprochen. Ein Blick auf die christliche Tradition des Einsamkeitsbegriffs zeigt hingegen, dass die Sache komplizierter ist.
Welchen unterschiedlichen Arten von Ängsten begegnen wir im Umgang mit Jugendlichen? Welche Hintergründe haben diese Ängste? Wie können Lehrkräfte, Mitarbeiter*innen psychosozialer Einrichtungen (ambulante und stationäre Jugendhilfe, Schulsozialarbeit) und andere Erwachsene (Eltern, Erziehungspersonen) hilfreich auf diese Ängste eingehen? Welche Interventionen haben sich bewährt?
Jeder hat ein Recht auf Teilhabe. Das heißt: Alle müssen überall mitmachen können. Egal: Wie alt ich bin. Ob ich eine Behinderung habe. Wo ich herkomme. Man nennt das Inklusion. Inklusion ist keine Fürsorge oder Gnade! Inklusion ist ein Menschenrecht.