Der Kantate “Es erhub sich ein Streit” (BWV 19) von Johann Sebastian Bach (1685- 1750) wird eine doppelchörige Kantate gleichen Namens (JCB 11) seines Onkels Johann Christoph Bach (1642-1703) gegenübergestellt, gefolgt von der ebenfalls doppelchörigen Kantate “Heilig” (Wq 217) von Carl Philipp Emmanuel Bach (1714–1788).
Der Text „Es erhub sich ein Streit...“ skizziert den Kampf des Erzengels Michael gegen den höllischen Drachen. Die Vertonungen von Johann Sebastian Bach und von seinem Onkel Johann Christoph Bach werden gegenübergestellt. Die Kantate von J. Christoph Bach war Bestandteil der Notenbibliothek von J.S. Bach („Altbachisches Archiv“) und wurde nachweislich von ihm aufgeführt. Das „Heilig“ von C. Ph. E. Bach wurde extra für eine Michaelismusik komponiert, bei welcher auch J. S. Bachs Kantate aufgeführt wurde. Die drei Kantaten aus der Bachfamilie stehen in inhaltlich enger Verbindung, machen aber gleichzeitig die musikalische Stilentwicklung von Frühbarock bis zur Frühklassik hörbar. Der Text „Es erhub sich ein Streit...“ skizziert den Kampf des Erzengels Michael gegen den höllischen Drachen. Die Vertonungen von Johann Sebastian Bach und von seinem Onkel Johann Christoph Bach werden gegenübergestellt. Die Kantate von J. Christoph Bach war Bestandteil der Notenbibliothek von J.S. Bach („Altbachisches Archiv“) und wurde nachweislich von ihm aufgeführt.
Das „Heilig“ von C. Ph. E. Bach wurde extra für eine Michaelismusik komponiert, bei welcher auch J. S. Bachs Kantate aufgeführt wurde.
Ausführende: Oksana Lubova-Sopran, Yuedong Guan-Teno,r Georg Renz-Bass; Alina Jaggi&Valeria Liva Tanz u. Choreografie; Concerto ispirato-Konzertmeisterin Iris Maron; Kantorei an St. Katharinen Braunschweig ; Chor an St. Martini Braunschweig (Ltg. Hanno Schiefner) Leitung: Christine Strubel