Hohe Lebensmittelpreise, explodierende Mieten und steigende Energiekosten: Immer mehr Menschen in Braunschweig und der Region machen sich Sorgen um ihre finanzielle Situation. Im Rahmen seiner Kampagne „Für mehr Miteinander“ startet der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Braunschweig deshalb am Samstag, den 21.09.2024, seine Aktion zur finanziellen und sozialen Sicherheit. Hohe Lebensmittelpreise, explodierende Mieten und steigende Energiekosten: Immer mehr Menschen in Braunschweig und der Region machen sich Sorgen um ihre finanzielle Situation. Im Rahmen seiner Kampagne „Für mehr Miteinander“ startet der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Braunschweig deshalb am Samstag, den 21.09.2024, seine Aktion zur finanziellen und sozialen Sicherheit. Das Ziel: Das Thema in den Fokus rücken und vor allem Betroffenen hilfreiche Tipps geben, wo sie Unterstützung finden können und welche Leistungen ihnen zustehen.

Insbesondere Alleinerziehende, Menschen mit Behinderung und Ältere, aber auch zunehmend junge Erwachsene leiden unter den in den vergangenen Jahren enorm gestiegenen Preisen. „Das wird bei uns im Beratungsalltag sehr deutlich. Zu uns kommen Menschen, die nicht mehr wissen, wie sie ihre Miete oder die nächste Nebenkostenrechnung bezahlen sollen, weil das Geld nicht bis zum Monatsende reicht“, erläutert Reiner Knoll, 1. Kreisvorsitzender des SoVD in Braunschweig, und ergänzt: „Für uns ist klar: Diesen Menschen müssen wir mit Rat und Tat zur Seite stehen, auch außerhalb unserer Sozialberatung.“

Deshalb startet der SoVD-Kreisverband Braunschweig am Samstag, den 21.09.2024, seine Aktion. Diese findet von 11 bis 16 Uhr auf dem Platz am Ritterbrunnen/Schlossvorplatz statt. Zahlreiche ehrenamtlich Aktive stehen am Info-Stand für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Mit im Gepäck: Eine Umfrage, ein Glücksrad, mit dem das eigene Wissen getestet werden kann, sowie ein umfassender Info-Flyer. Er enthält wichtige Tipps und dient Betroffenen mit Hinweisen zu Leistungen und Unterstützungsangeboten als wertvolle Orientierung. Lebensgroße rote Figuren, die die Brisanz der Lage verdeutlichen, sind als Hingucker bei den Aktionen ebenfalls dabei.

Mehr Informationen zu der Kampagne gibt es im Internet unter www.fuer-mehr-miteinander.de.