Judentum und Armut. Eine Fahrradtour durch die Geschichte Braunschweigs
Auf der Radtour wollen wir uns Lebenswegen von armen Jüdinnen und Juden in Braunschweig widmen. Auch die Geschichte von jüdischen Wohlfahrtsorganisationen, die sich ihrer Unterstützung annahmen, wird in den Blick genommen. Die Idee der Wohlfahrt, der Zedaka, ist eine Grundkonstante der jüdischen Kultur. Durch die Zeiten hat die jüdische Gemeinschaft ein ausdifferenziertes Hilfssystem entwickelt, das bis in die Zeit der NS-Diktatur unter immer schwerer werdenden Bedingungen Bestand hatte.
Es handelt sich um keine geführte Radtour. Die Teilnehmer*innen erhalten eine Stadtkarte, in der die Informationspunkte eingetragen sind, an denen zu einer festgelegten Zeit etwas zum jeweiligen Thema zu erfahren ist. Die Details der Route, Start- und Endpunkt der Radtour erfahren Sie bei Anmeldung. Die Dauer beläuft sich auf 2 Stunden.
Anmeldung bis zum 07.09.2023 unter 0178-6723594 oder veranstaltungen[at]ij-n.de
Eine Kooperation zwischen dem Arbeitskreis Andere Geschichte e.V. / der Gedenkstätte Schillstraße und dem Israel Jacobson Netzwerk für jüdische Kultur und Geschichte e.V. Die Radtour ist Teil der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide 2023 und der Braunschweiger Spaziergänge 2023 des Arbeitskreises Andere Geschichte.
Veranstaltungsort
Israel Jacobson Netzwerk e.V. c/o TU Braunschweig
Pockelsstraße 4
38106
Braunschweig
Veranstalter
Israel Jacobson Netzwerk e.V. c/o TU Braunschweig
Pockelsstraße 4
38106
Braunschweig