Der eine, Harry Allen, ist einer der angesagtesten Swing- und Mainstream-Saxofonisten in den USA. Er reiste um mehr als die halbe Welt und adelte zahllose CDs mit seiner virtuosen Spielweise. Der andere, Martin Sasse, zählt zu den herausragenden Jazz-Pianisten in Europa.
Martin Sasse spielte mit Jazz-Legenden und Weltstars, nicht nur im Jazz, auch in Pop und Klassik. Reinhard Köchl war begeistert von ihm: "der mittlerweile in der absoluten Weltklasse des Mainstream-Jazz angelangte Pianist liefert wahlweise funkige, swingende oder lyrische Sprenkel.“
Nun lässt sich das brillante Spiel der beiden auf ihrem ersten gemeinsamen Album nachvollziehen und genießen. Zusammen mit Markus Schieferdecker und Joost van Schaik als vorzügliche Rhythmusgruppe füllen sie den Raum mit ebenso subtil wie komplex interpretierten Kompositionen aus der eigenen Feder, aber auch mit einer klugen Auswahl allerfeinster Standards. Was die vier verbindet, ist ihre tiefe Zuneigung zu den Melodien der Swing-Ära sowie des Mainstream-Jazz der 1950er- und 1960er-Jahre. Gemeinsam tauchen sie in relaxt-entspannte, gleichwohl hochintensive Stimmungsbilder, mal rhythmisch furios, mal in purer balladesker Schönheit.
„Gipfeltreffen der Swing-Meister“ — NWZ „Martin Sasse has Oscar Peterson’s sense of swing“ — Cadenza
Harry Allen: sax | Martin Sasse: piano | Markus Schieferdecker: bass | Joost van Schaik: drums