»Bist du ich?«, steht auf einer Notiz, die der Bär aus seiner Tasche zieht. »Eine sehr gute Frage«, ergänzt der Bär und macht sich auf den Weg durch einen wundersamen Wald, um herauszufinden, ob er »ich« ist.
Hier schließt er »alte Freundschaften« mit dem Bequemen Bergrind, mit dem Saumseligen Salamander und landet beim Kompass-Baum. Blöd nur, dass es im wundersamen Wald acht Richtungen gibt, in die man laufen kann, anstatt vier. Welche Richtung soll er einschlagen? Norden, Süden, Osten, Westen, Falsch, Richtig, Mittagessen oder Frühstück?
»Der Bär, der nicht da war« ist ein poetisches Kinderbuch von Oren Lavie. Fantasie- und liebevoll werden große philosophische Fragen thematisiert. Wer bin ich? Welchen Weg soll ich gehen? Was ist Wahrheit? Das JUNGE! Staatstheater wird für diese Produktion mit dem Theater Fadenschein kooperieren. Das Regieduo besteht aus der Leiterin des Theaters Fadenschein Miriam Paul und der freien Regisseurin Katharina Schmidt. Konzept von Katharina Schmidt, Jessica Krepinsky, Roman Konieczny und Miriam Paul
Theater Fadenschein in Kooperation mit JUNGES Schauspiel des Staatstheater Braunschweig | Spiel: Miriam Paul, Roman Konieczny und Moritz Wappler | Regie: Katharina Schmidt und Miriam Paul |Bühne und Kostüme: Jessica Krepinsky | Figurenbau: Miriam Paul | Musik: Frieder Hepting, Moritz Wappler | Dramaturgie: Josef Bäcker | 50 Minuten